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Messdiener Fahrt 2024

Liebe Messdiener*innen wir laden Euch ganz herzlich zur Messdiener-Fahrt ein! Wir haben für Euch ein buntes und spannendes Programm ausgearbeitet. Dieses Jahr gehts zur CVJM-Haus Köttingen.

 

Anmeldung und weitere Infos: Messdiener-Wochenende-2024-Anmeldung.pdf

Rückblick Messdiener Wochenende 2023

In vielerlei Hinsicht war die diesjährige Fahrt ganz besonders. Wir haben das verlängerte Wochenende um den ersten Mai genutzt und sind einen Tag länger als sonst weggefahren. Alle haben sich über den Tag mehr gefreut und die Leiter*innen hatten mehr Spielraum für das sonst straffe Programm. Mit 28 Minis und 8 Begleitenden aus dem Sendungsraum ging es am Freitagnachmittag los. Eine so große Reisegruppe waren wir lange nicht mehr. Start: LeverkusenMitte, Ziel: Euskirchen-Kirchheim. Die Zugfahrt ging erstaunlich schnell um. Es blieb aber noch genug Zeit, um einander kennen zu lernen und erste Fotos zu schießen. In Euskirchen wurden wir mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein begrüßt. Nach einem ersten Fußmarsch durchs Grüne sind wir schließlich am Haus angekommen und konnten den ersten Abend ruhig ausklingen lassen. Zu unserem Glück: wir blieben die einzigen Gäste und konnten übers Wochenende das Haus und Gelände frei nutzen. Am ersten Morgen stellten wir fest: der Großteil der Minis gehört wohl zu den Frühaufstehern. Da hatte der Wecktrupp nicht mehr viel zu tun. Dennoch wurde jeder Morgen musikalisch begonnen – mal mit sanftem Gesang, mal mit lauter Musik, die über den Flur schallte. Ganz besonders war auch das Motto der Fahrt: „Lasst uns echt sein – Let´s BeReal“. Am Samstagvormittag wurde das Motto an verschiedenen Stationen sichtbar: z. B. in einer Fotochallenge „Was ist echt?“ oder beim Mini-Fitness „Sei ein echter Messdiener und balanciere das Gotteslob auf dem Kopf.“ „… und schwinge das Weihrauchfass.“ An einer anderen Station hatte jede*r die Möglichkeit, über die eigenen Talente zu sprechen und diese zu üben. Beim bunten Abend waren nämlich all unsere Talente gefragt: aufgeteilt in Kleingruppen hat sich jede*r mit einem Programmpunkt eingebracht. Es gab eine Zaubershow, eine Mini-Playback-Show, die Nachrichten, das Wetter und Werbung, eine Zirkus-Show und eine Quizshow. Ein letztes Mal wurde der Vorhang geöffnet für die Leiter*innen mit „Holy Smoke – Ein Mini-Musical“ (Autor: Franz-Josef Ostermann). Das war nur die Premiere. Sie dürfen gespannt sein, wann die nächste Vorführung stattfindet. Schlafen war nach diesem letzten Act noch nicht angesagt. Feste Schuhe und LED-Lichter – der erste Teil unserer Gruppe machte sich auf in den Wald und legte Spuren aus. Der zweite Teil spazierte hinterher und folgte den ausgelegten Pfeilen. An einer Lichtung angekommen, war die Großgruppe komplett, und alle traten den Rückweg an. Dann stand die ein oder andere seltsame Gestalt am Wegesrand – ein schöner und aufregender Abend. Der Sonntag startete mit einem Wortgottesdienst in der hauseigenen Kapelle. Mittags ging es auf eine Wanderung an die nahegelegene Steinbachtalsperre. In Folge des Hochwassers 2021 ist das Staubecken leer und der Damm aufgeschlitzt. Statt also auf einen gefüllten Stausee schauten wir auf trockenes Land. Während der vielen Gespräche unterwegs hielten wir nach Stöcken Ausschau. Der letzte Abend wurde nämlich mit Stockbrot am Lagerfeuer genossen. Am Montag hieß es dann Aufräumen, Packen und Abreisen. Dank eines spontan aufgestellten Küchenteams konnten wir noch gemeinsam im Rheindorfer Pfarrheim zu Mittag essen. All die kleinen Momente und vielen Erlebnisse der Fahrt finden in diesem Artikel gar nicht Platz. Sehr besonders war die Gemeinschaft, die man zwischen allen Teilnehmenden spüren konnte. Danke an alle, die die Fahrt möglich gemacht haben, und Danke an alle, die die Fahrt so besonders gemacht haben. Für die Messdienerfahrt 2024 haben wir schon einen Zeitraum im Visier.

Rückblick Messdiener Wochenende 2022

Dieses Jahr war es endlich wieder so weit: für einige Messdiener*innen ging es auf Fahrt. Mit 17 Minis und 8 Begleiter*innen aus dem Sendungsraum füllten wir am Freitagnachmittag die letzten Lücken des Regional-Expresses von Leverkusen Mitte nach Bonn aus. Bei bestem Wetter sind wir in der Begegnungsstätte am Venusberg angekommen. Auch wenn wir als Messdiener*innen eine Gruppe bilden, so kennt man sich untereinander doch wenig oder sieht sich auf so einer Fahrt zum ersten Mal.

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Daher kamen wir zuallererst auf der großen Spielwiese für Kennenlernspiele zusammen. Bis in die späten Abendstunden ging das Spielen weiter, und wir durften die hauseigene Kegelbahn nutzen. Außerdem wurde das sehr beliebte Gruppenspiel „Werwolf “ ausgepackt. Ein gelungener erster Abend! Am nächsten Morgen tönten sanfte Stimmen über den Flur: mit der Ukulele in der Hand leitete unser Pastoralreferent, Franz-Josef Ostermann, einen Aufwecktrupp an. Jedes Zimmer wurde mit einem gesungenen „Guten Morgen!“ geweckt. Für den weiteren Samstagvormittag war ein Stationslauf vorbereitet. An insgesamt sieben Stationen beschäftigten wir uns mit der biblischen Schöpfungsgeschichte. Jede Station thematisierte einen Schöpfungstag. Im und um das Haus herum wurde die Schöpfung Gottes spielerisch, kreativ oder durch Gesprächsrunden erkundet. Nach einer Mittagspause waren Angriff und Verteidigung angesagt. Im Spiel „Capture the flag“ spielen zwei Teams gegeneinander und bekommen jeweils ein Territorium zugeteilt, in dem die eigene Mannschaftsflagge versteckt werden darf. Dann gilt es, ohne vom Gegner gefangen zu werden in das gegnerische Territorium zu gelangen und die dort versteckte Flagge zu erobern. Aufgrund des guten Wetters wurden die Wasserpistolen und -schwämme hervorgeholt. So endete das Spiel in einer Wasserschlacht. Nach dem Abendessen am Grillplatz wurde der Abend in den Gruppenraum verlagert. Herr Ostermann hat „Schlag den Leiter“ vorbereitet: in fünf Disziplinen traten die Minis gegen das Leitungsteam an. Es stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, die acht Kirchen unseres Sendungsraumes auf einer Landkarte zu lokalisieren. Mit einem Endpunktestand von 2:3 mussten sich die Teilnehmenden geschlagen geben. Es war ein lustiger und spannender Abend. Das eigentliche Highlight stand aber noch bevor. Taschenlampen, Kerzen, Seile, Spaten, Walkie-Talkies, Musikboxen und eine Schaufensterpuppe – das kann nur eines bedeuten. Dunkel gekleidet machten sich vier unserer Leiter*innen in den nahegelegenen Wald und nahmen Position ein. Eine Weile später machte sich der Rest der Gruppe zu einer Nachtwanderung auf. Bei gespenstischer Musik und brennenden Kerzen wurden seltsame Gestalten im Wald gesichtet. An diesem Abend ertönte der eine oder andere Schrei. In dieser Nacht haben dennoch alle Schlaf bekommen. Am Sonntag beschränkte sich der Gesang nicht nur auf das Aufwecken. Auch während des Gottesdienstes in der Kapelle wurde freudig gesungen. Nach dem Mittagessen traten wir gut gestärkt die Rückreise an, diesmal konnten einige von uns sogar einen Sitzplatz ergattern. Sowohl aus Sicht der Teilnehmenden als auch der Begleitenden war das Wochenende sehr gelungen. Wir sind sehr dankbar für gemeinsame Unternehmungen und freuen uns auf alle weiteren Aktionen, die bevorstehen. Die Planungen für eine nächste Fahrt der Messdiener*innen haben schon begonnen.